1117 Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts Riechenberg durch Subdiakon
Petrus, Beginn des Kirchenbaus
1122 Erste Weihe der Stiftskirche
1150 Vollendung der Krypta als Grabstätte Propst Gerhards
1173 Zweite Weihe durch Bischof Adelog nach Kirchenerweiterung
1278 Großer Brand, gänzliches Abbrennen der Gebäude, Neuaufbau
14. Jahrhundert Niedergang aufgrund von Notzeit, Pest
1429 Anschluss an die Windesheimer Reformbewegung
15. Jahrhundert erneute Blütezeit
1485 Bau der Sakristei und der Klosterbibliothek
1523 Ende der Hildesheimer Stiftsfehde, Riechenberg fällt an das Fürstentum
Braunschweig-Wolfenbüttel
1542 Einführung der lutherischen Kirchenordnung
1546 Rekatholisierung nach Rückkehr Herzog Heinrichs des Jüngeren
1552 Riechenberger Verträge Herzog Heinrichs d. J. mit Goslar
1568 Durchsetzung der lutherischen Kirchenordnung durch Heinrichs Sohn Julius
1570 – 1629 Lateinschule
1643 Restitution, Rekatholisierung, Rückkehr der Windesheimer Chorherren
1694 – 1712 Erweiterung der Konventsgebäude unter Propst Franz Wilhelm Busch
1712 – 1740 Neubau der Wirtschaftsgebäude und der Toreinfahrt
1741/42 Weihe des barocken Hauptaltars und der Seitenaltäre
bis 1762 Neubau der Klostermauer
1762 Amtsantritt von Propst Wilhelm de la Tour
1765 Baubeginn des Propsteigebäudes
1773 Konkurs des Stiftes unter Propst Wilhelm de la Tour
1774 Auflösung des Konvents
1795 Schuldentilgung, Neubesetzung des Konvents
1802 Fürstbistum Hildesheim fällt an Preußen
1803 Säkularisierung des Stifts
1807 General Aumeil in Riechenberg, Klosterbibliothek kommt nach Paris
1816 Brand des Propsteigebäudes
1818 Riechenberg fällt an den Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds
1818 Abbruch der Stiftskirche für Umbau des Pächterhauses
1988 Beginn von Sanierung und Umnutzung für das Gethsemanekloster
1990 Einzug der Gethsemanebruderschaft